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8040 Zürich Geschäftsstelle

Fme Forum Medizin Und Energie Karte

Fme Forum Medizin Und Energie


Telefon: +41 43 9607067

  

Webseite (fme.ch)



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Nach über 20 Jahren intensiver Forschung wurde Ende Juni 2006 die Machbarkeit eines geologischen Tiefenlagers für hochradioaktive Abfälle in der Schweiz vom Bundesrat anerkannt. Der von der Nationalen Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle Nagra im Jahr 2002 eingereichte Entsorgungsnachweis wurde von verschiedenen Aufsichtsbehörden geprüft und nun vom Bundesrat offiziell genehmigt.1985 wurde von der Nagra erstmals ein Bericht zur Lagerung von radioaktivem Abfall eingereicht. Nach dreijähriger Prüfung hielt der Bundesrat den Nachweis für die Lagerung von schwach- und mittelradioaktiven Abfällen als erbracht, wies aber jenen für hochradioaktive Abfälle zurück. Die Nagra prüfte daraufhin während mehreren Jahren weitere geeignete Gesteins- und Gebietsoptionen. Das Gestein Opalinuston erwies sich als besonders geeignet, weshalb die Projektarbeiten auf diese Gesteinsform ausgerichtet wurden. In einem weiteren Schritt wurden im Zürcher Weinland.


Dienstleistung Kategorien

stromverbrauch  studien  erhöhung  kilowattstunden  probleme  stromimportverträge  kraftwerke  stromverbrauches  versorgungslücke  ersatzbau  kernkraftwerke  fme  ersatzbaus  anstrengungen  möglichkeiten  grosskraftwerken  kernenergie  

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10. April 2012 - Aufgrund der grossen Nachfrage und neuer Entwicklungen und Studien zum Thema hat das FME seine Broschüre "Kinderleukämie und Kernkraftwerke - (K)Ein Grund zur Sorge?" in einer dritten und erweiterten Auflage veröffentlicht.
Die Neuerungen sind die folgenden:
- Neueste Zahlen des BAG (Bundesamt für Gesundheit)
; ;zur Strahlenexposition
- Kapitel zu Fukushima
- Neue umfangreiche Grafik zu natürlichen und
; künstlichen Strahlenquellen
- Kapitel zur CANUPIS-Studie (CH, 2011)
- Kapitel zur Geocap-Studie (FR, 2012)
- Kapitel zum COMARE-Report 14 (UK, 2011)
- Diverse kleinere Aktualisierungen im ganzen Text

Zürich, 17. Oktober 2011 - Die Eidgenössische Kommission für Strahlenschutz und Überwachung der Radioaktivität (KSR) nimmt Stellung zu einer deutschen Untersuchung, welche eine Verschiebung des Geschlechterverhältnisses bei der Geburt in der Umgebung von AKW's festgestellt haben will. Die KSR weist in ihrem Bericht auf methodische Mängel hin und hält fest, dass es keinen Beweis für den Einfluss ionisierender Strahlung auf das Geschlechterverhältnis bei Geburt gebe. Aufgrund der Untersuchungsergebnisse bestehe keine Gefährdung der öffentlichen Gesundheit für die Schweizer Bevölkerung.
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Download Bericht
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Am 12. Juli 2011 hat das Institut für Sozial- und Präventivmedizin (ISPM) der Universität Bern die Ergebnisse der CANUPIS-Studie präsentiert. Mit dieser schweizweiten Langzeitstudie wurde untersucht, ob Kinder, die in der Nähe eines Schweizer Kernkraftwerkes leben oder aufgewachsen sind, ein höheres Risiko für eine Krebserkrankung und insbesondere für Leukämie haben. Das Forschungsteam hat keine Hinweise dafür gefunden, dass kindliche Krebserkrankungen in der Nähe von Kernkraftwerken häufiger auftreten als anderswo. Diese Resultate stimmen mit den bisherigen Kenntnissen über ionisierende Strahlung überein. Die im Normalbetrieb abgegebene Strahlung aus Kernkraftwerken ist um mehr als das 1000-fache zu klein, um ein erhöhtes Leukämierisiko bei Kleinkindern zu erklären.
Zum Newsletter

Für weitere Informationen zur "Meta-Analyse"
Experte:
Dr. med. Jürg Schädelin, ehemaliger medizinischer Leiter der Abteilung Epidemiologie und Medikamentensicherheit bei Novartis
T 061 601 94 14
jschaedelin ;(at) ;datacomm.ch

Eine deutsche Analyse vergleicht die kürzlich publizierte CANUPIS-Studie mit zwei weiteren Untersuchungen. Dabei werden statistische Grundprinzipien missachtet.
Zürich, 8. Aug. 2011 – Das Ergebnis der CANUPIS-Studie provoziert Reaktionen. In Deutschland ist vor einigen Tagen eine Metastudie publiziert worden, welche die Daten der Schweizer Studie mit deutschen und britischen Zahlen bündelt und analysiert. Die gemeinsame Auswertung kommt zum Schluss, es gebe ein um 44% erhöhtes Risiko, das statistisch signifikant sei. ;
Das für die Metastudie gewählte Vorgehen verletzt verschiedene statistische Grundregeln. Erstens werden die Zahlenwerte der drei Studien einfach zusammengezählt. Dass dies unzulässig ist, wird im sogenannten Simpson-Paradox offensichtlich: Auf diese Weise kann es unter Umständen dazu kommen, dass die gemeinsame Analyse das Gegenteil der Resultate der einzelnen Studien zeigt. Denn dieses Vorgehen beinhaltet zwei kardinale Fehler: es lässt einmal ausser acht, dass die Studien nicht eine gleich grosse Population untersuchten und die Daten deshalb gewichtet eingeschlossen werden müssten. Zudem ignoriert diese Berechnungsweise die Varianz innerhalb der einzelnen Studien und zieht nur die Varianz zwischen den Studien in Betracht. Für eine zwingende statistische Aussage müsste eine Varianzanalyse oder ein analoges Vorgehen gewählt werden. ;
Zweitens werden nur einseitige Signifikanz-Schranken gebraucht. Dieses Vorgehen wird von Statistikern nur gewählt, wenn ein Parameter aus physikalischen Gründen sich nur in einer Richtung verändern kann. Ein derartiger p-Wert entspricht nicht den gewohnten Erfordernissen, welche die Wissenschaft im Alltag an statistisch signifikante Resultate stellt. ;
Richtig ist, dass bei allen drei Studien die Erkrankungszahlen im innersten Bereich erhöht sind. Dies als statistisch signifikantes und bei allen Studien gleichermassen ; belegtes Resultat darzustellen, ist nicht korrekt und verletzt Grundregeln der mathematischen Statistik. ;
Bei all diesen statistischen und methodischen Diskussionen darf der Blick aufs Ganze nicht vergessen gehen. Angenommen, die in der CANUPIS-Studie diskutierte Hypothese sei eine Tatsache und es bestehe wirklich ein ursächlicher Zusammenhang zwischen KKW und Kinderleukämie, so wären gemäss der Leitung der CANUPIS-Studie die KKW über 25 Jahre für etwas mehr als 1 Fall von insgesamt 573 Krankheits-Fällen verantwortlich. Bei diesen Proportionen wird offenkundig, dass die Forschung besser daran täte, andere Schwerpunkte zu setzen.
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Stellungnahme "Meta-Analyse" ; ;
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Ansprechpartner für die Beurteilung der CANUPIS-Studie
Experten:
Prof. Dr. med. Felix Niggli , Abteilungsleiter der Kinderonkologie an der Universitäts-Kinderklinik in Zürich
T 044 266 78 23
felix.niggli ;(at) ;kispi.uzh.ch
Dr. med. Jürg Schädelin, ehemaliger medizinischer Leiter der Abteilung Epidemiologie und Medikamentensicherheit bei Novartis
T 061 601 94 14
jschaedelin ;(at) ;datacomm.ch

Das Forum Medizin und Energie (FME) hält die CANUPIS-Studie nach eingehender Prüfung für ein weiteres wichtiges Element zur Erforschung möglicher Ursachen der Kinderleukämie. Im internationalen Vergleich steht sie bezüglich Sorgfalt und Präzision bei Konzeption und Durchführung hervorragend da. In Bezug auf das Ergebnis bestätigt sie die Resultate der Mehrheit der bisherigen Studien. Künftige Untersuchungen sollten sich auf das „Population Mixing“ als mögliche Ursache von Kinderleukämien beziehen.
Zürich, 15. Juli 2011 – Die am Dienstag, 12. Juli 2011 publizierte CANUPIS-Studie hat in der Schweiz mehrheitlich zu Recht für Erleichterung gesorgt. Die in der Umgebung von Kernkraftwerken ansässige Bevölkerung braucht sich aufgrund des Studienergebnisses keine Sorgen bezüglich der Gesundheit der Kinder zu machen.

Im Zusammenhang mit der CANUPIS-Studie möchte das FME eine Reihe von Punkten herausgreifen, die in der öffentlichen Diskussion bisher vielleicht zu wenig Beachtung gefunden haben:
· ; ; ;Nach Auffassung des FME war es wichtig und richtig, dass das Bundesamt für Gesundheit und die Schweizer Krebsliga die Studie überhaupt initiiert haben. Grundlegend war für das FME zudem, dass sie bezüglich Design und Methode solide konzipiert und ausgeführt wurde. Beide Anforderungen erfüllt die Studie in hervorragender Weise. Den Initianten und den Forschern kommen grosse Verdienste zu bei der Klärung einer an sich wissenschaftlichen Debatte, die allzuoft auch politische Dimensionen annahm.
· ; ; ;Die Forschungsleitung hat fairerweise darauf hingewiesen, dass die Anzahl Fälle, also die statistische Basis der Studie, beschränkt sei. Gleichzeitig hat sie aber auch unterstrichen, dass die statistische Basis trotzdem gross genug sei, um ein doppelt so hohes Risiko, wie es in Deutschland festgestellt worden war, nachzuweisen, sofern ein solches existieren würde. Diesbezügliche Relativierungen der Aussagekraft des Studienergebnisses sind deshalb zurückzuweisen.
· ; ; Die Öffentlichkeit hat teilweise mit Erstaunen auf das Studienergebnis reagiert, weil das Resultat von demjenigen der deutschen Studie von 2007 abweicht. Dazu ist festzuhalten, dass das Resultat der Schweizer Studie in Einklang steht mit der grossen Mehrheit der rund 50 internationalen Studien, die in den letzten 30 Jahren durchgeführt wurden. Es ist vielmehr die deutsche Studie, die ein „Ausreisser“ darstellt. Mehrheitlich kamen die Untersuchungen zum Schluss, dass kein erhöhtes Risiko für Kinderleukämie um KKW besteht.
· ; ; ; ;Es ist zudem auf ein weiteres wichtiges Ergebnis der Studie hinzuweisen: Sie hat festgestellt, dass auch keine lineare Abstand-Wirkung-Beziehung besteht. Das heisst, dass es nicht immer mehr Fälle gibt, je näher man an einem Kernkraftwerk wohnt. Im Gegenteil, die Studie hat festgestellt, dass es teilweise sogar weniger Fälle gibt, je näher man an einem Kernkraftwerk wohnt.
· ; ; ; ;Ein Vorwurf, der seinerzeit der deutschen Studie gemacht worden war, war der Umstand, dass die Wind-Richtung nicht berücksichtigt worden sei. Wenn ein ursächlicher Zusammenhang zwischen KKW und Kinderleukämie bestehen würde, so die Hypothese, wäre dafür auch die Abluft aus dem KKW-Kamin verantwortlich. Die Schweizer Studie hat die Windrichtung mitberücksichtigt und festgestellt, dass das Risiko unter Einbezug der Windrichtung sogar sinkt.
· ; ; ; ;Eine weitere Schwäche der deutschen Studie war, dass der Wohnort erst zum Zeitpunkt der Diagnose der Erkrankung erfasst wurde, obwohl der Wohnort vor Ausbruch der Krankheit, insbesondere auch zum Zeitpunkt der Geburt aus einer Reihe von Überlegungen als bedeutungsvoller angesehen wird. Die Schweizer Studie hat alle Wohnorte erfasst und festgestellt, dass das Risiko am Geburtsstandort kleiner ist als am Diagnosestandort.
· ; ; In doppelter Hinsicht interessant ist die Feststellung der CANUPIS-Studie, dass Kinder, die in der Umgebung eines Kernkraftwerks bleiben und nicht wegziehen, ein geringeres Leukämierisiko haben als Kinder die wegziehen. Erstens ist bemerkenswert, dass kein höheres Risiko besteht, wenn man um ein KKW wohnt, und zweitens könnte das höhere Risiko bei umziehenden Kindern ein Hinweis auf die Bedeutung der Mobilitätshypothese sein. Gemäss dieser Hypothese sorgt die Durchmischung der Bevölkerung für die vermehrte Übertragung von Infektionserregern, die wiederum zum Ausbruch der Kinderleukämie führen könnten. Selbstverständlich muss dieses Ergebnis der CANUPIS-Studie vorsichtig und zurückhaltend beurteilt werden, da die Zahl der Fälle gemäss der Studienleitung auch vom Zufall beeinflusst sein könnte.
· ; ; Die Forscher haben eine Vielzahl von Hypothesen getestet. Das Ergebnis ist immer das gleiche: es wurde kein statistisch signifikante Erhöhung des Risikos im 5-Km-Umkreis und keine lineare Abstand-Wirkungs-Beziehung festgestellt. Die Autoren bezeichnen ihre Untersuchung deshalb mit Fug und Recht als „robust“. Die statistische Power beträgt 76%. Auch vor diesem Hintergrund kann die Studie als aussagekräftig bezeichnet werden.
· ; ; Es ist wichtig zu wissen, dass epidemiologische Studien generell keine ursächlichen sondern statistische Zusammenhänge erforschen. Das heisst konkret, dass allfällige statistische Ergebnisse im Labor mit weiteren Tests erhärtet werden müssen.
· ; ; Es gibt verschiedene Arten von Leukämie. Mit 80% der Fälle ist die sog. „Akute lymphatische Leukämie“ die in der Schweiz am häufigsten vorkommende Art. 15% der Fälle gehören zur Gruppe der sog. „Akuten myeloischen Leukämie“. Aus der Forschung ist bekannt, dass diese letzte Gruppe weit stärker durch sog. ionisierende bzw. „radioaktive“ Strahlung ausgelöst wird als die Gruppe der akuten lymphatischen Leukämien. Wenn effektiv ein Zusammenhang zwischen KKW und Kinderleukämie bestehen würde, dürfte eine viel grössere Zahl myeloischer Leukämien erwartet werden, als dies effektiv der Fall ist.
· ; In der Studie betonen die Forscher auch die Frage der Verhältnismässigkeit. Angenommen, es bestehe wirklich eine Ursache-Wirkung-Beziehung zwischen KKW und Kinderleukämie; und angenommen, es bestehe wirklich eine Erhöhung des Risikos um 20% innerhalb der 5-Km-Zone, dann, so rechnen die Forscher der CANUPIS-Studie vor, wären 1,3 der im Studienzeitraum von 25 Jahren erfassten 573 Fälle auf Kernkraftwerke zurückzuführen. Das wäre eine sehr kleine Zahl, obwohl natürlich jede einzelne Erkrankung eine zu viel ist.
Nach Auffassung des FME stellt die CANUPIS-Studie ein weiteres wichtiges Element zur Klärung der Frage eines allfälligen Zusammenhangs zwischen KKW und Kinderleukämie dar. Das FME vertritt den Standpunkt, dass die Erforschung der Kinderleukämie künftig in andere Richtungen zielen muss. Im Vordergrund stehen für das FME nun Forschungsprojekte, die insbesondere die Bevölkerungsbewegungen und –durchmischung („population mixing“) untersuchen. Es gibt zahlreiche Studien, die diesen Effekt nachweisen können. Eine Übersicht findet sich beispielsweise aktuell im „ British Journal of Cancer “.
Generell findet das FME, dass die Forschung im Bereich Kinderleukämie intensiviert werden muss. Es will dazu vermehrt einen eigenen Beitrag leisten.
Download:
Stellungnahme ;
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Zürich, 12. Juli 2011 – Die heute publizierte CANUPIS-Studie hat keine Hinweise gefunden, dass kindliche Krebserkrankungen in der Nähe von Kernkraftwerken häufiger auftreten als anderswo. Die Schweizer Studie bestätigt damit bisherige Resultate. Weltweit wurden in den letzten 30 Jahre rund 50 Studien durchgeführt, die mehrheitlich keinen Zusammenhang festgestellt haben. Eine deutsche Studie hat 2007 ein höheres statistisches Risiko festgestellt.
Nach Auffassung des FME ist die Schweizer Studie gut und sorgfältig gemacht. Sie interpretiert die Ergebnisse auf faire Weise. Die statistische Nachweiskraft reicht für eine solide Aussage aus. ;
Aufgrund der heutigen strahlenbiologischen Kenntnisse ist ein ursächlicher Zusammenhang zwischen KKW und Kinderleukämie unplausibel. Die von einem KKW abgegebene Strahlung müsste rund 1000-mal höher sein,
um eine Krebserkrankung auszulösen.

Wie die Autoren der Schweizer Studie schreiben, sind gemäss heutiger wissenschaftlicher Erkenntnis Leukämie-Häufungen um KKW eine Seltenheit. Von weltweit rund 200 untersuchten Kernanlagen (KKW und Wiederaufbereitungsanlagen) konnte nur bei 3 ein dauerhaft erhöhtes Risiko festgestellt werden. Es sind dies, wie die Schweizer Autoren in der Studie erwähnen, das KKW Krümmel in Deutschland und die Wiederaufbereitungsanlagen Sellafield und Dounreay in England. ;
Die heutige Forschung geht davon aus, dass möglicherweise Infektionen eine zentrale Ursache von Kinderleukämie sind. Kinder in Kinderkrippen haben beispielsweise ein geringeres Leukämierisiko. Als Auslöser für Kinderleukämie kommen auch Bevölkerungsbewegungen in Betracht. Wie das „British Journal of Cancer“ kürzlich gezeigt hat, konnte diese Hypothese anhand von 12 Studien in 6 europäischen Ländern erhärtet werden. Dazu gehören auch die oben erwähnten Anlagen von Sellafield und Dounreay. Für das KKW Krümmel steht eine solche Untersuchung noch aus.Nach Aussage der Leitung der CANUPIS-Studie wäre eine Untersuchung, welche die Leukämiehäufigkeit – ;völlig unabhängig von KKWs – ;aufgrund von Bevölkerungsbewegungen untersucht, für die Schweiz ebenfalls wünschenswert.
Downloads:
Stellungnahme (Deutsch)
Stellungnahme (Französisch)
Stellungnahme (Englisch)
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Beobachtung und Beurteilung der gesundheitlichen Risiken und Folgen des schweren Unglücks durch das FME
Zürich, 18. ;April 2011 - Das Forum Medizin und Energie verfolgt den weiteren Verlauf des schweren Reaktorunfalls in Japan und seine Auswirkungen für die Gesundheit der Bevölkerung. Das Ergebnis wird an dieser Stelle regelmässig aufgeschaltet und interessierten Kreisen zur Verfügung gestellt.
Download:
Grundlagen ionisierende Strahlung
Informationsblatt der japanischen Behörden zur Strahlenbelastung im Alltag.
Informationsblatt der japanischen Behörden zur Grössenordnung der Strahlenbelastung.
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Reaktorunfall in Japan
Ansprechpartner für die Beurteilung der gesundheitlichen Risiken und Folgen
Experten:
Dr. med. Jürg Schädelin , ehemaliger medizinischer Leiter der Abteilung Epidemiologie und Medikamentensicherheit bei Novartis
T 061 601 94 14
jschaedelin ;(at) ;datacomm.ch
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Dr. med. Christian von Briel , Radio-Onkologe, Hirslanden Klinik, Aarau
T 062 836 78 30
christian.vonbriel ;(at) ;hirslanden.ch
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Speziell auch zum Thema Kinderleukämie:
Prof. Dr. med. Felix Niggli , Abteilungsleiter der Kinderonkologie an der Universitäts-Kinderklinik in Zürich
T 044 266 78 23
felix.niggli ;(at) ;kispi.uzh.ch
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Factssheet zum Thema „Radioaktivität und ionisierende Strahlung“
Zürich, 14. März 2011 – Das Ende und das Ausmass der schweren Reaktorunfälle in Japan sind zur Zeit noch nicht absehbar. Wie gross die radioaktive Kontamination um die betroffenen Kernkraftwerke oder im Land selber ist und wie gross demzufolge die gesundheitlichen Schäden für die Bevölkerung sind, lässt sich zurzeit noch nicht abschätzen. Welche Risiken Radioaktivität bzw. „ionisierende Strahlung“ aber generell bergen und welche Strahlendosen für den Mensch kritisch sind, ist jedoch in der heutigen Zeit gut bekannt.
Die oben im Kasten aufgeführten Experten stehen für Fragen zur Thematik ;und später auch für die Beurteilung und die Abschätzung der gesundheitlichen Risiken für die japanische Bevölkerung als Ansprechpartner gern zur Verfügung.
Download:
Factssheet zum Thema „Radioaktivität und ionisierende Strahlung“
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Problematische Aussagen zur Gesundheit um Kernkraftwerke

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Zürich, 4. Februar 2011 - Die minimale Strahlung aus Kernkraftwerken ist aufgrund des heutigen Wissens als Ursache für ein höheres Leukämierisiko bei Kleinkindern unplausibel und kann praktisch ausgeschlossen werden. Und die Behauptung, es gebe um KKWs weniger Mädchen, macht biologisch keinen Sinn. Es ist bekannt, dass in der Embryonalentwicklung das männliche Geschlecht wesentlich sensibler ist als das weibliche und leichter auf Strahlenschäden reagiert. [Mehr]
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Problematische Aussagen zur Gesundheit um Kernkraftwerke

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Zürich, 3. Dezember 2010 - Eine neue Untersuchung kommt zum Schluss, es gebe um Kernkraftwerke weniger Mädchengeburten. Die Aussage stützt sich auf eine äusserst unsichere Faktenlage und verunsichert nach Auffassung des FME die Bevölkerung unnötig. [Mehr]
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Faltprospekt jetzt auch in französischer Sprache erhältlich

19. Februar 2010

Die französische Fassung des illustrierten Leporellos mit dem Titel "Leucémie infantile et centrales nucléaires: faut-il - oui ou non - s'inquiéter?" ist per sofort erhältlich.
Gedruckte Exemplare können bei de
FME-Geschäftsstelle bestellt werden:
Forum Medizin und Energie
Postfach
8040 Zürich
E-Mail: kontakt(at)fme.ch
(Bitte geben Sie Ihre vollständigen Kontaktdaten an.)
Download:
Leucémie infantile et centrales necléaires: faut-il - oui ou non - s'inquiéter?
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Faltprospekt zu Kinderleukämie und Kernkraftwerke

18. Dezember 2009

Per sofort ist für den schnellen Leser die Kurzform der Broschüre "Kinderleukämie und Kernkraftwerke -
(K)Ein Grund zur Sorge?" hier als Download verfügbar.
Der Leporello ist illustriert und fasst kurz und knapp die wichtigsten Informationen und Grundlagen zum Thema Kinderleukämie und Kernkraftwerke zusammen.
Gedruckte Exemplare können bei de
FME-Geschäftsstelle bestellt werden:
Forum Medizin und Energie
Postfach
8040 Zürich
E-Mail: kontakt(at)fme.ch
(Bitte geben Sie Ihre vollständigen Kontaktdaten an.)
Download:
Kinderleukämie und Kernkraftwerke - (K)Ein Grund zur Sorge?
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Ein Mangel an Radionukliden bedroht die Nuklearmedizin

1. Juli 2009
Um die Nuklearmedizin ist es im Moment nicht zum Besten bestellt. Jährlich nehmen in Europa 10 Millionen Patienten, in Amerika sind es sogar doppelt so viele, radioaktive Präparate ein. Doch die fünf Reaktoren, die heute zusammen 85% der weltweiten Nachfrage des Radionuklids Molybdän-99 decken, sind mittlerweile allesamt über 40 Jahre alt. Dass die Versorgung der Spitäler mit Molybdän auf wackligen Beinen steht, zeigte unlängst der Ausfall von Kernreaktoren in Kanada und in Europa. Wird nichts dagegen unternommen, dürfte sich das Problem in den nächsten Jahren verschärfen. Laut einer kürzlich veröffentlichten Machbarkeitsstudie könnte der Forschungsreaktor FRM-2 in Garching bei München nach gewissen Anpassungsmassnahmen zur Versorgungssicherheit beitragen.
Weitere Informationen zum Thema: www.frm2.tum.de
Presse: NZZ, 1. Juli 2009, S. 7
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Bundesrat setzt Energieeffizienz-Massnahmen um

24. Juni 2009
Der Bundesrat will den Stromve
auch von Haushaltgeräten, Elektromotoren und elektronischen Geräten senken. An seiner Sitzung vom 24. Juni 2009 ;hat er eine entsprechende Revision der Energieverordnung verabschiedet. Demnach dürfen solche Geräte ab dem 1. Januar 2010 nur noch verkauft werden, wenn sie die festgelegten Effizienzanforderungen erfüllen. Insgesamt ergibt sich dadurch ab dem Jahr 2013 eine Stromeinsparung von 960 Millionen Kilowattstunden pro Jahr. Zum Vergleich: Das Kernkraftwerk Mühleberg produziert jährlich rund 2,7 Milliarden Kilowattstunden.
Das FME begrüsst diese Energiesparmassnahmen.
Ein Faktenblatt des Bundesamts für Energie zur Revision der Energieverordnung finden ;Sie ; hier ... ;
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4. Juni 2009, Ausflug und anschliessende Mitgliederversammlung



Nach der Bekanntgabe der sechs vorgeschlagenen Standortgebiete für geologische Tiefenlager im letzten November hat das FME das von der Nagra geführte ;Felslabor Mont Terri bei St. Ursanne (JU) besucht. An der anschliessenden Mitgliederversammlung wurden neu Dr. med. H. Leu und Dr. med. C. von Briel in den Vorstand gewählt.
Empfangen wurden die FME-Mitglieder in der Fabrique de Chaux in St. Ursanne, wo eine Präsentation über den aktuellen Stand der Forschungsergebnissen im Felslabor Mont Terri abgehalten wurde. In einer Reihe von Experimenten untersucht dort die Nagra in Zusammenarbeit mit ausländischen Gesellschaften die geologischen Eigenschaften verschiedener Gesteinstypen. Auf einer Führung durch die Stollen des Felslabors wurden den Besuchern verschiedene Versuchsanlagen und Messstationen erläutert. Dabei bot sich die Gelegenheit, einen Brocken Opalinuston, welcher alle Anforderungen für eine sichere Lagerung hochradioaktiver Abfällen erfüllt, einmal genau unter die Lupe zu nehmen.
Zwei neue Vorstandsmitglieder gewählt
Im Anschluss an die Exkursion wurde im Restaurant de l’Ours die Mitgliederversammlung abgehalten, in deren Verlauf die beiden zur Wahl vorgeschlagenen Vorstandskandidaten mit Akklamation gewählt wurden. Das Amt des Kassiers übernimmt Dr. med. Hansjörg Leu. Dr. med. Christian von Briel ist als Beisitzer dem Vorstand beigetreten. Nach dem offiziellen Teil wurde im Restaurant ein schmackhaftes Nachtessen serviert, bei dem sich die Gäste rege über den ereignisreichen Tag austauschten. ;

Dr. Piet Zuidema ist Leiter Technik und Wissenschaft der Nagra. Er stand dem FME Red und Antwort zu Fragen der Sicherheit sowie zu allfälligen zusätzlichen Strahlenbelastungen durch das Tiefenlager.
Interview als pdf herunterladen.
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Wie kann die Nagra eine sichere Lagerung der schwach- bis mittelradioaktiven über 100‘000 bzw. der hochradioaktiven Abfälle über 1 Million Jahre garantieren?
Weil die hochaktiven Abfälle radioaktive Stoffe enthalten, die sehr langlebig sind und diese in diesen Abfällen in grösseren Mengen ; vorkommen, wird ein geologisches Tiefenlager gesucht, welches seine Barrierenwirkung im erforderlichen Mass während einer Million Jahre aufrecht erhält; für die schwach- und mittelaktiven Abfälle wird von 100'000 Jahren ausgegangen. ;
Die Lagerung erfolgt deshalb in geeigneten Gesteinsschichten in stabiler geologischer Situation. Solche Gesteinsschichten (z.B. der für das Lager für die hochaktiven Abfälle in der Schweiz vorgesehene Opalinuston) enthalten in ihrem Porenwasser gelöste Stoffe, die schon seit Millionen Jahren dort eingeschlossen sind (Reste des Meeres­wassers von der Zeit der Ablagerung des Opalinustons im Meer vor ca. 180 Millionen Jahren). Dies zeigt, dass geeignete Gesteinsschichten in stabiler geologischer Situation Stoffe über die erforderlichen Zeiten zurückhalten können. ;
Wie lange dauert es, bis die hochradioaktiven bzw. schwach- mittelradioaktiven Abfälle auf den gesetzlich festgelegten Strahlen-Grenzwert abgeklungen sind? ;
Die behördlichen Vorgaben verlangen, dass die aus einem geologischen Tiefenlager freigesetzten Stoffe zu keinen Individual-Dosen führen dürfen, welche 0.1 Millisievert ;(mSv) pro Jahr übersteigen; diese 0.1 mSv pro Jahr sind ein Bruchteil der natürlichen Strahlung, welcher die Bevölkerung in der Schweiz als Folge der natürlichen Radioaktivität und der kosmischen Strahlung ausgesetzt ist (Bandbreite: 1 bis 20 mSv pro Jahr). ;
Für die Standortwahl und die Auslegung der geologischen ; Tiefenlager wird für die hochaktiven Abfälle verlangt, dass das Lagersystem seine Barrierenwirkung während 1 Million Jahre erfüllen muss, für die schwach- und mittelaktiven Abfälle wird von 100'000 Jahren ausgegangen. Nach dieser Zeit ist die Radiotoxizität der Abfälle durch Zerfall so weit abgeklungen, dass keine speziellen Anforderungen an die Barrierenwirkung gestellt werden müssen. ;
Ein Vergleich der Radiotoxizität zeigt, dass die Radiotoxizität der verglasten hochaktiven Abfälle aus der Wiederaufarbeitung des ve
auchten Brennstoffs infolge radioaktiven Zerfalls nach etwa 30'000 Jahren und die von ve
auchtem Brennstoff nach rund 200’000 Jahren vergleichbar ist mit natürlichen Situationen (z.B. Radiotoxizität des einst für sie abgebauten Urans); bei schwach- und mittelaktiven Abfälle ist dies nach etwa 200 Jahren der Fall. ;
Wie hoch ist die Strahlung, welche von einem transportierfähigen Endlagerbehälter für hochradioaktive Abfälle ausgeht? Wie hoch ist sie bei einem transportierfähigen Betoncontainer? ;
Hochradioaktive Abfälle werden in speziellen Behältern (z.B. „Castor-Behälter“) transportiert, die Beladung von Endlagerbehältern erfolgt am Endlager-Standort. Die behördlichen Transportvorschriften, die auf einem internationalen Regelwerk beruhen, verlangen, dass die Strahlung an der Aussenfläche eines Fahrzeugs (Schiene, Strasse) mit zu transportierenden Behältern unterhalb von 2 mSv pro Stunde liegen muss. Durch intensive Messungen und Prüfungen während und nach der Beladung der Behälter wird sichergestellt, dass diese Bedingung eingehalten wird. ; ;
Das schweizerische Entsorgungskonzept sieht vor, dass auch die meisten Abfallbehälter für schwach- und mittelaktiven radioaktiven Abfall nach Anlieferung in das geologische Tiefenlager in deren Empfangs­anlage noch zusätzlich in spezielle Endlagerbehälter verpackt werden. Für den Transport der Abfallbehälter werden deshalb in der Regel spezielle Transportbehälter verwendet, welche einerseits für eine kleine Oberflächendosisleitung sorgen und andererseits auch die notwendige Festigkeit besitzen, dass die darin transportierten Abfallbehälter auch bei unsorgfältiger Behandlung (z.B. fallen lassen) keinen Schaden erleiden. ;
Welcher Strahlenbelastung wäre man ausgesetzt, wenn man sich in den Lagerstollen frei bewegen würde? ;
Sobald die Lagerstollen mit Endlagerbehälter belegt sind, werden die Resthohlräume in den Lagerstollen verfüllt, und die Lagerstollen können deshalb nicht begangen werden (auch ohne Verfüllung wäre der Zwischenraum so klein, dass eine Begehung praktisch nicht möglich wäre). Innerhalb des Lagers werden die Endlagerbehälter auch in zusätzliche interne Transportbehälter verpackt, um sie von der Empfangsanlage an der Oberfläche in die untertägigen Lagerstollen zu transportieren. Obschon dieser Transport voraussichtlich fernbedient erfolgt, sieht es das gegenwärtige Lagerkonzept vor, diese internen Transportbehälter so auszulegen, dass auch hier die Oberflächen­dosisleitung die Transportvorschriften für das öffentliche Verkehrsnetz einhält. Die Strahlenbelastung wäre also kleiner als dieser Grenzwert. ;
Rechnet die Nagra mit einer erhöhten Strahlenbelastung an der Erdoberfläche des Lagerstandorts? Wenn ja: Wie hoch wird diese Belastung sein? ;
Für die geologischen Tiefenlager gibt es behördliche Vorschriften, die festlegen, welche zusätzliche Strahlenbelastung infolge eines Tiefenlagers zulässig ist. Während des Betriebs des geologischen Tiefenlagers (d.h. während der Einlagerung der Endlagerbehälter) wird die zulässige Strahlenbelastung definitiv in der Betriebs­bewilligung festgelegt; es ist aber schon vorgängig aufzuzeigen, dass die Strahlen­belastung genügend klein ist. Die behördlich zulässige Strahlenbelastung wird deutlich unterhalb der generell für die Bevölkerung zusätzlichen Strahlenbelastung von 1 mSv pro Jahr liegen; in den Projekten wird von 0.1 mSv pro Jahr ausgegangen. ;
Auch für die zulässige Strahlenbelastung nach Abschluss des Betriebs, wenn das Lager verschlossen ist (für die nächsten 1 Million bzw. die 100'000 Jahre), gibt es die behördliche Vorschrift, dass die zusätzliche Strahlenbelastung 0.1 mSv pro Jahr nicht überschreiten darf. Dies ist ein Bruchteil der natürlichen Strahlung, welche die Bevölkerung in der Schweiz als Folge der natürlichen Radioaktivität und der kosmischen Strahlung erhält (Bandbreite: 1 bis 20 mSv pro Jahr). Die Sicherheits­analysen (z.B. Entsorgungs­nachweis für das Lager für die HAA) ergeben jedoch maximale Strahlenbelastungen, die weit unterhalb der zulässigen Strahlenbelastung liegen (für das Referenzszenarium, welches die erwartete Entwicklung abdeckt, ein Faktor 100 bis 1000 oder noch mehr darunter). ;
Welche Strahlenschutzbestimmungen kommen in Bezug auf das Tiefenlager zur Anwendung? Werden neue Bestimmungen definiert? ;
Die Strahlenschutzbestimmungen betreffen die Betriebsphase (Normalbetrieb, inkl. Betriebsstörungen sowie Störfälle und Unfälle) und die Langzeitsicherheit nach Verschluss des Lagers. Für die Betriebsphase kommen die Vorgaben der Strahlen­schutzverordnung direkt zur Anwendung. ; ;
Für die Langzeitsicherheit muss gemäss Vorgaben des ENSI für die erwartete Langzeit­entwicklung die Individualdosis kleiner als 0.1 mSv pro Jahr sein, und das in der erwarteten Entwicklung nicht enthaltene Risiko z.B. infolge seltener Ereignisse muss klein bleiben (Todesfallrisiko kleiner als 10 -6 pro Jahr für die nicht mit der erwarteten Entwicklung abgedeckten Phänomene). Die behörd­lichen Vorgaben orientieren sich an den Empfehlungen internationaler Organisationen und Arbeitgruppen und werden regelmässig auf ihre Eignung geprüft. Die entsprechende Richtlinie des ENSI wurde 2008 letztmals überarbeitet; die neue Richtlinie wird demnächst in Kraft treten. ; ;
Wie sehen diese Bestimmungen im internationalen Vergleich aus? Beispielsweise im Vergleich zu Finnland, wo ja ebenfalls ein geologisches Tiefenlager gebaut wird. ;
Die schweizerischen Bestimmungen sind vergleichbar mit den Vorgaben im Ausland, die sich wie die schweizerischen Vorschriften an den Empfehlungen der ICRP (International Commission on Radiological Protection) orientieren. ;
Wer trägt die Kosten für das Tiefenlager? Werden diese nach dem Verursacherprinzip aufgeteilt? ;
Für die Entsorgung gilt das Verursacherprinzip. Das heisst, dass die Verursacher für die Entsorgung verantwortlich sind gemäss den gesetzlichen und behördlichen Vorgaben. Dazu gehört auch, dass sie alle Kosten tragen müssen. In der Schweiz fallen radioaktive Abfälle aus den Kernkraftwerken an (Stromerzeugung, Prozesswärme) und aus der Anwendung von radioaktiven Materialien in Medizin, Industrie und Forschung. Die radioaktiven Abfälle aus Medizin, Industrie und Forschung werden vom Bund gegen eine Gebühr von den entsprechenden Verursachern übernommen und der Bund ist für deren Entsorgung verantwortlich. Die Kernkraftwerke und der Bund tragen die Kosten gemäss einem Kostenverteilschlüssel, welcher das Verursacherprinzip berücksichtigt. Für die nach Betriebsende des jeweiligen Kernkraftwerks anfallenden Kosten werden Einzahlungen in vom Bund verwaltete Fonds gemacht; die während dem Betrieb anfallenden Kosten werden von den Eigentümer der Kernanlagen direkt bezahlt. Die Kosten für die Entsorgung sind in den Kosten für die Stromerzeugung enthalten.
Lesen Sie mehr zum Thema "Geologische Tiefenlagerung" in unserem Newsletter .
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Stromve
auch so hoch wie noch nie

16. April 2009
Der Elektrizitätsve
auch der Schweiz ist im Jahr 2008 um 2,3% auf 58,7 Milliarden Kilowattstunden ;gestiegen und erreicht damit einen neuen Rekordwert. Dies teilte das Bundesamt für Energie am 15. April 2009 mit. Die einheimischen Kraftwerke erzeugten 1,6% mehr Strom als im Vorjahr.
Beeinflusst wurde die Zunahme des Elektrizitätsve
auches einerseits durch den kalten Winter. Andererseits spielten die positive Wirtschaftsentwicklung sowie das Bevölkerungswachstum eine Rolle. Zudem zählte 2008 als Schaltjahr einen zusätzlichen Tag.
Die einheimischen Kraftwerke erzeugten 67 Milliarden Kilowattstunden oder 1,6% ;mehr Strom. Am gesamten Elektrizitätsaufkommen waren die Wasserkraftwerke zu 56,1%, die Kernkraftwerke zu 39,0% sowie die konventionell-thermischen und anderen Anlagen zu 4,9% beteiligt.
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11. November 2008
Am 6. November 2008 stellte das Bundesamt für Energie zusammen mit der Nagra mögliche Standorte für ein geologisches Tiefenlager für radioaktive Abfälle vor. ; ;
Für das Lager für hochaktive Abfälle werden die Gebiete Zürcher Weinland, Nördlich Lägeren und Bözberg vorgeschlagen, in denen das bevorzugte Wirtgestein – der Opalinuston – in geeigneter Ausdehnung und Tiefenlage vorkommt (vgl. Bild 1). Für die schwach- und mittelaktiven Abfälle kommen – neben den drei bereits oben genannten – die Gebiete Südranden, Jura-Südfuss sowie Wellenberg in Frage (vgl. Bild 2). ;
Die Auswahl dieser Standorte erfolgte anhand des im Sachplan erarbeiteten Prozesses. Das Kriterium Sicherheit stand bei allen Vorschlägen an erster Stelle.
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Bild 1: Standortgebiete Tiefenlager hochaktive Abfälle. Quelle: Nagra
Bild 2: Standortgebiete Tiefenlager schwach- und mittelaktive Abfälle. Quelle: Nagra

Direkter Zusammenhang zwischen Strahlenemission und erhöhtem Leukämieerkrankungsrisiko unplausibel

23. Oktober 2008
Die Autoren der KiKK-Studie veröffentlichten in der jüngsten Ausgabe des „Deutschen Ärzteblattes“ eine Zusammenfassung ihrer Originalarbeit. Gemäss ihren Angaben erscheint ein direkter Zusammenhang zwischen dem von ihnen festgestellten erhöhten Leukämie- Erkrankungsrisiko bei unter 5-Jährigen und der Strahlung deutscher Kernkraftreaktoren als unplausibel, obwohl ein erhöhtes statistisches Risiko beobachtet wurde.
Die Autoren meinen, dass eventuell viele miteinander kombinierte Faktoren als Krankheitsursache denkbar seien und diese möglicherweise in der Umgebung deutscher Kernkraftwerke gehäuft auftreten würden. Die Verfasser weisen auf verdienstvolle Weise und offen auf die Probleme und Grenzen derartiger Untersuchungen hin und listen mehr oder weniger in Übereinstimmung mit dem eine Woche zuvor erschienenen Bericht der Deutschen Strahlenschutzkommission die verschiedenen Schwachstellen der Studie auf. Bemerkenswert ist auch die relativ geringe Zahl der für die Auswertung zur Verfügung stehenden Fälle: Gemäss den Autoren gingen innerhalb der 24-Studienjahre in den 5-km-Zonen um die 16 deutschen Kernkraftwerke trotz des Poolens aller Daten nur 37 Leukämieerkrankungen bei unter 5-Jährigen Kindern ein – von insgesamt 5893 Leukämieerkrankungen in ganz Deutschland in diesem Zeitraum.
Leukämien bei unter 5-Jährigen Kindern in der Umgebung deutscher Kernkraftwerke, in: Deutsches Ärzteblatt (Jg. 105, Heft 42, 17. Oktober 2008)
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Strahlung aus Kernkraftwerken kann allfälliges erhöhtes Kinderleukämie-Risiko nicht erklären

10. Oktober 2008
Im Anschluss an die im Dezember 2007 veröffentlichte deutsche Studie zum Thema Kinderkrebs in der Nähe von Kernkraftwerken (KIKK-Studie) beauftragte die deutsche Regierung ihre Strahlenschutzkommission, diese Untersuchung zu bewerten. Eine Arbeitsgruppe von internationalen Experten kommt nun zum Schluss, dass die von den Kernkraftwerken ausgehende Strahlung nicht als Ursache für das allenfalls erhöhte Krebsrisiko bei Kindern gelten kann.
Eine durch die deutsche Strahlenschutzkommission eingesetzte internationale und interdisziplinäre Arbeitsgruppe veröffentlichte am 9. Oktober 2008 ihre Bewertung zur KIKK-Studie. Letztere war zum Schluss gekommen, dass Kinder unter fünf Jahren, die im Abstand von bis zu fünf Kilometern von einem Kernkraftwerk wohnen, ein erhöhtes Risiko hätten, an Kinderleukämie zu erkranken. Obwohl die Studie epidemiologisch korrekt durchgeführt worden sei, weise sie einige methodische Schwächen auf, urteilten die Experten. Eines der wichtigsten Probleme bestehe darin, dass als Wohnort der Kinder derjenige zum Zeitpunkt der Diagnose verwendet worden sei; entscheidend sei aber der Wohnort während der Auslösung der Krankheit.
Insgesamt könne die Studie keinen Zusammenhang zwischen dem erhöhten Krebsrisiko von Kindern und der Strahlenexposition durch die Kernkraftwerke herstellen. Es lasse sich aufgrund der widersprüchlichen internationalen Untersuchungsergebnisse auch nicht abschließend bewerten, ob es überhaupt eine Evidenz für eine erhöhte Rate von Leukämie in der Umgebung von Kernkraftwerken gebe.
Mögliche weitere Ursachen konnten aufgrund des vorliegenden Studiendesigns nicht erhoben werden. Da die Entstehung von Leukämie von verschiedenen Faktoren beeinflusst wird, fordern die Forschenden weitergehende, interdisziplinäre Forschungsansätze. ;
Das FME beschäftigt sich eingehend mit diesem Thema und gründete dazu eine Arbeitsgruppe . Die ;FME-Experten stimmen der Einschätzung der deutschen Strahlenschutzkommission zu.
Medienmitteilung der Strahlenschutzkommission zur Bewertung der KIKK-Studie
Vollständige Stellungnahme der deutschen Strahlenschutzkommission
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Neues Kernkraftwerk zur Sicherung der Stromversorgung

11. Juni 2008
Als erste Vertreterin der Strombranche reichte die Atel am 10. Juni 2008 ein Rahmenbewilligungsgesuch für den Bau eines neuen Kernkraftwerkes im Solothurner Niederamt ein. Das Unternehmen handelt dabei ganz im Sinne des Bundesrates, der neben Energieeffizienz, Stromaussenpolitik sowie den erneuerbaren Energien auch Grosskraftwerke zur Sicherung der Stromversorgung vorsieht.
Das FME begrüsst diesen Schritt, der zur Verhinderung einer drohenden Stromlücke beiträgt. Unter Abwägung aller Vor- und Nachteile und unter besonderer Berücksichtigung der CO 2 -Problematik ;ist die Kernenergie weiterhin eine valable Option.
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FME mit neuem Vorstand

30. Mai 2008
Das FME erneuerte und ergänzte an seiner diesjährigen Mitgliederversammlung in Aarau seinen Vorstand. Dr. med. Oskar Denzler, Winterthur, wurde zum Vizepräsident und Dr. Daniel Frey, Zürich, zum Aktuar gewählt. Dr. med. Gudrun Goitein und Martin Jermann sind neue Beisitzer im Vorstand. Dr. med. Willy-René Felgenhauer wurde als Beisitzer bestätigt.
Das FME freut sich sehr, zwei neue Vorstandsmitglieder willkommen zu heissen. Dr. med. Hansjörg Leu und Dr. med. Christian von Briel werden den FME-Vorstand künftig tatkräftig unterstützen.
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Standortsuche für geologisches Tiefenlager beginnt

10. April 2008
Der Bundesrat ;verabschiedet das Konzept "Sachplan geologisches Tiefenlager". Damit kann die ;gerechte ;Standortsuche für ein geologisches Tiefenlager in die Wege geleitet werden. Die ;Standortsuche wird anhand der vorgegebenen Regeln eingeleitet und unter Berücksichtigung aller Beteiligten in drei Etappen durchgeführt.
Das FME begrüsst dieses Vorgehen und erwartet, dass das Sachplanverfahren nun zügig umgesetzt wird.
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Vernehmlassungsantwort zu den Aktionsplänen Energieeffizienz und erneuerbare Energien

25. Oktober 2007
Anfang September stellte das Bundesamt für Energie seine Aktionspläne zur Neuausrichtung der schweizerischen Energiepolitik vor. Der Fokus wurde dabei auf die Energieeffizienz und die erneuerbaren Energien gelegt. Das FME wurde zur Stellungnahme eingeladen.
Grösster Kritikpunkt aus Sicht des FME ist die staatliche Stabilisierung des Stromve
auches auf dem Niveau von 2006. Künftige Technologien - beispielsweise im Automobilbereich - bauen auf den Ersatz von fossilen Energieformen durch Strom. Ebenso ist bei einem steigenden Wirtschaftswachstum mit steigendem Stromve
auch zu rechnen. Das FME hat sich in seiner Vernehmlassungsantwort klar gegen diese Einfrierung des Stromve
auches ausgesprochen.
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Axpo baut keine Gas-Kombi-Kraftwerke

5. Juli 2007
Die Axpo hat entschieden, bis auf weiteres auf den Bau der zwei geplanten Gas-Kombi-Kraftwerke in der Schweiz zu verzichten.
Kommentar: Das FME steht dem Bau von Gas-Kombi-Kraftwerken aufgrund der aktuellen Klimadiskussion skeptisch gegenüber. Der Bau neuer Kernkraftwerke als Ersatz für die ab 2020 stillzulegenden Kraftwerke wird favorisiert.
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In Memoriam Prof. Dr. med. Dr.h.c. Johannes Locher

5. März 1938 - 6. März 2007
Einen Tag nach seinem 69. Geburtstag ist Johannes Locher beim Tennisspielen unerwartet an Herzversagen gestorben.
Professor Locher wuchs in Feuerthalen ZH, Schaffhausen und Basel auf. Sein Elternhaus – sein Vater war Pfarrer – hat ihn sehr geprägt und war verantwortlich für seine vorbildliche, humanistische Grundhaltung. Nach seinem Studium der Medizin in Genf, Basel und Bern absolvierte er seine Weiterbildung zuerst auf der Abteilung für innere Medizin am Kantonspital Basel, hierauf an der damals noch jungen nuklearmedizinischen Abteilung. 1974 habilitierte er an der medizinischen Fakultät Basel als erster Schweizer in Nuklearmedizin. Noch im gleichen Jahr wurde er ans Kantonsspital Aarau (KSA) gewählt, um die Nuklearmedizin von Grund auf aufzubauen. Ab 1979 betreute er als Chefarzt Nuklearmedizin KSA auch die neu eingerichtete moderne Nuklearmedizin am Kantonsspital Baden.
Sehr fruchtbar wirkte sich seine enge Zusammenarbeit mit dem nationalen Forschungsinstitut Paul Scherrer (PSI) in Villigen aus. Besondere Beachtung fanden die Arbeiten zur Markierung von Granulozyten mit Antikörpern zur Infekt-Diagnostik. Stark eingesetzt hat sich Locher für die Installation eines Positronen-Emissions-Tomographen (PET) am PSI, unterstützt durch die Schweizerische Pharmaindustrie und den Kanton Aargau. In den letzten Jahren hat sich Professor Locher im Rahmen eines medizinischen schweizerisch-bulgarischen Zusammenarbeitsprojektes sehr engagiert. Im Rahmen dieses Projektes wurde eine Schule für Radiologie-Assistentinnen in Varna gegründet. Die Universität Varna dankte Professor Locher dafür mit der Verleihung des Titels eines Ehrendoktors.
Seine berufliche Ausbildung und Tätigkeit gepaart mit grossem Engagement waren die besten Voraussetzungen für das Präsidium des Forums Medizin und Energie (FME) als Nachfolger des Gründungspräsidenten Prof. Dr. med. Martin Allgöwer. Hannes Locher gehörte seit der Gründung dem Vorstand des FME an. Sein Präsidium fiel allerdings in eine Zeit, in der Diskussionen über die friedliche Nutzung der Atomenergie nicht mehr so aktuell und hitzig waren wie in den 80er Jahren, ja zeitweise gar zum Verstummen kamen. So war es nicht immer leicht den Sinn des Forums weiter zu tragen. Gelassen reagierte Hannes Locher auf angedeutete Auflösungserscheinungen des Vereins mit aktuellen Ersatzthemen, weitsichtig vorausdenkend, dass die Diskussion um den Fortbestand und den Neubau von Kernkraftwerken früher oder später wieder aktuell werde. Er hat Recht behalten. Bereits 1997 gab er eine Studie über die Auswirkung elektromagnetischer Felder (EMF) auf den Menschen durch kompetente Wissenschafter in Auftrag. 1998 kam die viel beachtete Broschüre “Der Mensch und die elektromagnetischen Felder“ unter dem Patronat der Schweizerischen Akademie der Medizinischen (SAMW) und der Technischen (SATW) Wissenschaften in 10’000 Exemplaren heraus.
Ein grosses Anliegen war für Hannes Locher die Endlagerung radioaktiver Abfälle, die auch aus medizinischen Bereichen stammen. Auf die Problematik der CO2-Reduktion hat er schon zehn Jahre vor der heute politisch geführten Diskussion aufmerksam gemacht und in die Gesprächsrunde eingebracht. Während seiner Präsidialzeit hat das FME auch schwierige Zeiten erlebt. Mitgliederschwund und Überalterung waren nicht leicht zu kompensieren und mit finanziellen Einschränkungen musste man leben, doch mit ruhiger Beharrlichkeit und immer sicherem Blick in die Zukunft hat er das kleine Schiffchen FME durch die Wogen der Energiepolitik gesteuert. Dafür sind wir Hannes Locher zu grossem Dank verpflichtet.
PD Dr. med. Hans K. Streuli
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Vernehmlassung „Sachplan geologisches Tiefenlager“

26. April 2007
Zum Konzeptentwurf „Sachplan geologisches Tiefenlager“, der Anfang Jahr vom Bundesrat vorgestellte wurde, konnte bis zum 20. April 2007 Stellung genommen werden. Das Forum Medizin und Energie war zum Vernehmlassungsverfahren eingeladen und hat eine Stellungnahme zum Konzeptentwurf eingereicht.
Das FME kritisiert am bestehenden Sachplanentwurf, dass die Entsorgung der radioaktiven Abfälle nur auf die bestehenden Kraftwerke beschränkt ist. Das FME fordert zudem, dass der Zeitplan bis zur Realisierung des Tiefenlagers gestrafft wird.
Die Stellungnahme kann nachstehend als pdf-Datei heruntergeladen werden.
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Bundesrat für neue Kernkraftwerke

22. Februar 2007
Der Bundesrat betonte am 21. Februar 2007 in einer Stellungnahme zur aktuellen Energiedebatte die Notwendigkeit von neuen Kernkraftwerken. Als Übergangslösung bis die neuen Kernkraftwerke in Betrieb genommen werden, sollen Gaskombikraftwerke gebaut werden. Bis Ende Jahr will das Departement Leuenberger Aktionspläne für den Ausbau von erneuerbaren Energien sowie für die Steigerung der Energieeffizienz vorlegen.
Kommentar: Das FME begrüsst den Entscheid des Bundesrates, sich nun aktiv für neue Kernkraftwerke einzusetzen. Statt den Bau von Gaskraftwerken als Zwischenlösung, welche die Umwelt mit CO2 belasten und die Klimapolitik der Schweiz unglaubwürdig erscheinen lassen, empfiehlt das FME eine Straffung der Bewilligungsverfahren für Kernkraftwerke.
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Konzeptentwurf "Sachplan geologisches Tiefenlager"

12. Januar 2007
Bundesrat Moritz Leuenberger stellte am Freitag 12. Januar in Bern einen Konzeptentwurf für den "Sachplan geologisches Tiefenlager" vor. Das Konzept sieht ein dreistufiges Verfahren zur Festlegung eines Standortes vor. Mit dem vorliegenden Plan könnte ungefähr 2040 ein Tiefenlager in Betrieb genommen werden.
Kommentar: Kritische Punkte aus Sicht des FME sind zum einen die Einschränkung der Kapazitäten eines zukünftigen Lagers auf die heute anfallenden Abfallmengen. Zukünftige Kernkraftwerke werden dabei bewusst ausgeschlossen. Zum anderen kritisiert das FME die Dauer des Auswahlverfahrens. Allein die Wahl des Standortes soll 7 bis 10 Jahre dauern. Bis zum 20. April 2007 besteht die Möglichkeit, sich zum Entwurf des Sachplan zu äussern. Das FME wird diese Chance wahrnehmen und in einer schriftlichen Stellungnahme seine Bedenken mitteilen.

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