mySchweiz.com Neu Service eintragen Kontakt
Suche Service:
Popular Städte
Zürich  Basel  Winterthur  Bern  Luzern  St. Gallen  Genève  Lugano  Thun  Frauenfeld  Neuchâtel  Schaffhausen  Chur  Zug  Fribourg  La Chaux-De-Fonds  Dübendorf  Olten  Vevey  Bellinzona 

Anzeige:
Anzeige:
8048 Zürich Buckhauserstrasse 11

Lokalinfo Ag Karte

Lokalinfo Ag


Telefon: (044) 913 53 33

  

Webseite (lokalinfo.ch)



Anzeige:

Diese Woche mit Wahlbeilage Am 3 April ist Wahltag In der heutigen Ausgabe finden Sie, liebe Leserinnen und Leser, die dritte Sonderbeilage un


Dienstleistung Kategorien

baurekursgericht  nicht  stiftung  baugenossenschaft  stadt  werde  boden  überbauung  gestaltung  mietergenossenschaft  beurteilt  projekt  gegner  werden  quartier  januar  bundesgericht  alterswohnungen  ringling  aufgehoben  erstellen  quartierzeitungen  redaktion  zeitungsverlage  liebe  regierungsrat  ausgabe  kantonsrat  wahlbeilage  verlag zürcher quartierzeitungen  leserschaft  finden  stellen  neuigkeiten  beiträge  fragen  berichterstattung  gesellschaftliche themen  zeitungs- und zeitschriftenverlage  verlag  kandidierenden  woche  april  dieser  verlagshaus  sonderzeitungen  heutigen  lokal  wahltag  wieder  zudem  kantons  regierungsratskandidaten  zeitungstitel  lokalzeitungen  

Bezogene Services

Anzeige:
Gerald Knoll geht, Norina Schenker kommt.  Foto: Lisa Maire

Erfolg ist, wenn das Publikum mit aufräumt

Wechsel im Planet5: Stellenleiter Gerald Knoll verlässt die OJA Kreis 5 und gibt damit auch die Schlüssel des Jugendkulturlokals Planet5 am Sihlquai ab. Seine Nachfolge tritt am 1. Juni Norina Schenker an.

Lisa Maire
«Bei Norina Schenker ist der Planet5 in kompetenten Händen», meint der scheidende Stellenleiter Gerald Knoll mit Blick auf seine Nachfolgerin. Sie kenne den Betrieb nun schon seit bald einem Jahr und habe den «nötigen Pfupf», das Projekt weiter voranzutreiben. Knoll hat den Planet5 – einen Jugendkulturraum für Konzerte, Partys, «Open Mics» etc. – vor vier Jahren auf die Beine gestellt und mit aufgebaut. «Eine sehr komplexe, anspruchsvolle Angelegenheit», schaut er zurück und betont: Ohne die Mitarbeit des Teams der OJA Kreis 6 & Wipkingen wäre das Projekt nicht zu dem geworden, was es heute sei.
Projekt mit Pioniercharakter
Im Planet5 befindet sich auch ein Restaurant, das von der Stadt als Arbeitsintegrationsprojekt für Jugendliche und junge Erwachsene betrieben wird. Die Idee, die beiden Themen Jugendkultur und Jugendarbeitslosigkeit unter einem Dach zusammenzuführen, das sei schon ein sehr spezielles Projekt mit Pioniercharakter, meint Knoll. Auch die Art, wie im Planet5 Jugendkulturförderung betrieben werde, ist seiner Meinung nach einzigartig. Denn hier erhalten Jugendliche nicht nur einen technisch super ausgestatteten Veranstaltungsraum umsonst, sondern – im Gegensatz zu anderen Jugendkulturzentren – auch das «Personal»: Das OJA-Team biete Unterstützung bei der ganzen Planung und Durchführung eines Anlasses, vom Flyer bis zum Abrechnen, präzisiert Norina Schenker. «Davon können Jugendliche, die noch nicht viel Erfahrung im Organisieren und nur wenig Geld haben, extrem viel profitieren.»
Der Planet5 gilt heute als Vorzeigemodell für Jugendkulturförderung – für «Jugendkultur, wo nicht nur abgehängt wird», umschreibt es Schenker. Auch Jugendarbeitende aus anderen Kantonen kommen hierher, um sich zu informieren, wie der Betrieb funktioniert, wie die Events zustande kommen oder wie zum Beispiel das Thema Alkohol gehandhabt wird. Zielgruppe des Planet5 sind nicht nur Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Quartier, sondern aus der ganzen Stadt. Je nach Anlass kämen die Leute sogar von noch weiter her: «Wenn eine Band aus Bern zu Gast ist, nimmt die auch gleich ihr eigenes Publikum mit», meint die Jugendarbeiterin.
Keine nennenswerten Zwischenfälle
Noch aus einem anderen Grund kann das Projekt als Erfolg verbucht werden: Bei all den vielen Konzerten, Partys und anderen Anlässen, die im Planet5 schon gefeiert wurden, habe es keine nennenswerten Probleme gegeben, zieht Knoll Bilanz. Er kann sich an keine einzige Klage wegen Lärms erinnern, potenzielle Gewalt habe man bisher immer rechtzeitig abfedern können, und das Alkoholkonzept mit rigorosen Kontrollen am Eingang und beim Ausschank habe sich eigentlich auch ganz gut bewährt. In der Regel herrsche im Planet5 eine friedliche Stimmung – auch wenn hier bis zu 250 Jugendliche zusammenkommen. «Das grösste Problem war vielleicht, dass am Anfang, manchmal zu wenig Leute kamen», fügt Norina Schenker an. Für eine junge Band könne das schon frustrierend sein. Andererseits: Auch wenn nur 60 Leute da seien, dafür aber eine gute, respektvolle Stimmung herrsche und das Publikum sogar noch beim Aufräumen helfe, dann könne das für die jungen Organisatoren eine sehr wertvolle Erfahrung sein.
So gut sich das Projekt entwickelt – es zehrt auch an den Ressourcen. Nach fünf Jahren bei der OJA sei für ihn die Zeit gekommen, den Kopf mal wieder «durchzulüften» und in eine andere Richtung zu gehen, sagt Knoll, der in die Kulturarbeit beim VSETH wechselt. «Meine Grenze ist erreicht, der Radius meiner Möglichkeiten ausgeschöpft.» Die Arbeit sei vor allem auch auf der Administrations- und Koordinationsebene sehr anspruchsvoll, zieht er Bilanz. Der Betrieb des Planet5 hänge ja nicht nur von den OJA-Teams ab, sondern auch von politischen Entscheiden. Dazu kommt die harte Arbeit an der «Front»: Die Jugendlichen müssen vor, während und zum Teil auch nach den Anlässen begleitet werden.
Jugendliche dürfen Fehler machen
«An den Event-Abenden sind wir 12 Stunden non-stopp dran», sagt Knoll. Und Schenker ergänzt: «Wir müssen auch deshalb viel rumspringen, weil nicht wir, sondern die Jugendlichen die Anlässe organisieren – und die sollen auch Fehler machen dürfen.» Das Ziel sei ja, dass sie eigenverantwortlich Erfahrungen sammeln können. «Wir müssen aber stets da sein und helfen, wenn etwas schiefläuft.» Eine solche Betreuung bedeute mehr Aufwand, als die Eingangskontrollen, den Barbetrieb, die Abrechnungen selber zu machen, sagt Schenker. Sie will im Planet5 so weitermachen, wie es bisher lief. Es gebe wirklich viele Anfragen, und zudem immer mehr Jugendliche und junge Erwachsene, die sich in eigenen Betriebsgruppen engagieren. «Das ist schon eine lässige Zusammenarbeit», freut sich die neue Stellenleiterin.

Das Tiefbauamt zeigte den Wiediker Gewerblern, auf welchen Strassen im Quartier gebaut wird. Foto: ho. Zürich West

«Den Baggerfahrer beschimpfen, bringt nichts»

45 Baustellen werden in Wiedikon im Laufe der nächsten fünf Jahre den Verkehr beeinträchtigen.

Thomas Hoffmann
Momentan hat das städtische Tiefbauamt in Wiedikon 9 Baustellen in Betrieb, 24 sind projektiert, 10 in Planung. «Auf der Birmensdorferstrasse wird es bis Anfang 2016 Baustellen geben», erklärte Quartiermanager Enea Corubolo an einem Informationsanlass von Gewerbe Zürich 3 (HG3). Die Schweighofstrasse erlebt sogar bis 2017 eine Baustelle nach der anderen, mit einer Pause im nächsten Jahr. Es gehe bei den Baustellen nun Schlag auf Schlag, fasste HG3-Präsident Markus Rupper nach eineinhalb Stunden zusammen. Er appellierte an die rund 50 anwesenden Mitglieder, sich frühzeitig zu informieren: «Lesen Sie die Ausschreibungen im Amtsblatt, später den Baggerfahrer zu beschimpfen, bringt nichts.» Zudem finde man auf der Homepage des Tiefbauamtes (www.stadt-zuerich.ch) eine gute Übersicht, erklärte Corubolo, und man könne sich bei ihm erkundigen. Die Pläne der ausgeschriebenen Projekte hängen im Tiefbauamt auf. Links zu den Baustellen in der Stadt baue auch der Quartierverein auf, sagte Vorstandsmitglied Ronald Schmid. Einige findet man bereits auf www.quartierverein-wiedikon.ch.
Wie komplex die Planung beim Tiefbauamt abläuft, zeigte Markus Hämmann auf, der für das Portfoliomanagement zuständig ist. Rund 600 Projekte laufen gleichzeitig, etwa 100 werden pro Jahr realisiert, erläuterte Hämmann, die Quartierstrassen seien dabei die «Manövriermasse». Das Tiefbauamt plant für rund eine Milliarde Franken und gibt jährlich 100 bis 120 Millionen für die Bauarbeiten aus. «Etwa 40 Parteien sind bei der Bedürfnisplanung und Baukoordinierung involviert», sagte Hämmann, «damit man beispielsweise die Strassen nicht zweimal hintereinander aufreissen muss.» Ein Satz, der bei den Gewerblern für Lacher sorgte.
Die Informationen seien «hochprofessionell» gewesen, lobte HG3-Präsident Rupper, «aber für mich fast zu theoretisch». Er hofft, dass das Tiefbauamt bei einem nächsten Anlass eine konkrete Jahresplanung präsentieren kann.
 
h3>Haldenstrasse: Zahlen liegen vor Die grünen Stadträte Ruth Genner und Daniel Leupi scheinen für die Haldenstrasse das Ei des Kolumbus zu suchen. Der Versuch, die Strasse in den Stosszeiten mit Barrieren zu sperren, ist ausgewertet. Wie die definitive Verkehrsführung aussehen soll, wird im Juni oder Juli mitgeteilt. Bereits im April hat die Stadt die Ergebnisse der Verkehrszählung Befürwortern und Gegnern präsentiert. Beide legen sie zu ihren Gunsten aus. Die IG Freie Zufahrt Haldenstrasse weist auf eine Verlagerung hin: «Am Goldbrunnenplatz wurden die Staus massiv länger, bis hin zum Manesseplatz waren die Auswirkungen messbar.» Die IG Haldenstrasse betont hingegen, dass sich der Verkehr in der Haldenstrasse fast halbiert habe, «die Zahl der LKW-Fahrten hat sich um 80 Prozent reduziert. Und Tempo 30 wurde deutlich besser eingehalten.» (ho.)
freiezufahrthaldenstrasse.com, www.ig-haldenstrasse.ch.
 
Zürich West

Züriberg

Boris Stolz gewinnt den Wettkampf der Jungchemiker und reist in die USA

An der Schweizer Chemie-Olympiade setzte sich der Hottinger Kantischüler Boris Stolz gegen 200 Nachwuchs-Chemiker durch. Seine Leistung bringt ihn demnächst an das grosse Finale in Washington.

Manuel Risi
Man stutzt einen Moment, wenn man erfährt, dass Boris Stolz die Kantonsschule Hohe Promenade mit den Schwerpunktfächern Latein und Griechisch besucht. Immerhin wäre ein naturwissenschaftliches Profil naheliegender. «Ich mache das altsprachliche Gymi, weil es mir eine gute Allgemeinbildung gibt», erklärt Boris Stolz. «Chemie hat mich aber schon immer fasziniert. Sie hilft einem zu verstehen wie das Leben und die Welt funktioniert. Am Ende ist alles Chemie.» Der 18-Jährige wählt seine Worte genau. Präzision war denn auch am Wettbewerb matchentscheidend. «Sorgfältiges Arbeiten ist sehr wichtig, und das muss man trainieren, vor allem unter Zeitdruck.» Um optimal vorbereitet zu sein, wurde Boris Stolz von seinem Chemielehrer speziell betreut. «Ein paar Extra-Nachmittage im Labor musste ich für die Vorbereitung schon investieren. Ich bekam zusätzlich Aufgaben, und den Schulstoff lernte ich meistens etwas im Voraus», erzählt Stolz. Am ende zahlten sich die Bemühungen aus. Niemand löste die gestellten Aufgaben in theoretischer und praktischer Chemie so genau wie der Mittelschüler.
Internationaler Austausch
Die Chemie-Olympiade wird jedes Jahr vom Verband Schweizer Wissenschafts-Olympiaden durchgeführt. Seinen Ursprung hat der Wettkampf in der Tschechoslowakei, wo er 1968 ins Leben gerufen wurde. Die Olympiade sollte helfen, den internationalen Austausch unter Jugendlichen verschiedener Länder zu fördern. Als die Unesco begann, das Projekt zu unterstützen, beteiligten sich immer mehr Länder. An der Nationalen Olympiade in der Schweiz messen sich jeweils Mittelschüler aus der Schweiz und Lichtenstein. Die vier Goldmedaillengewinner von diesem Jahr werden am 21. Juli als Team nach Washington reisen und dort an der Internationalen Chemie-Olympiade teilnehmen.
Ambitionierte Ziele
Für seine Zukunft hat Boris Stolz bereits einen klaren Plan. «Ich werde ein Zwischenjahr fürs Militär einlegen. Dann möchte ich mit dem Studium in Maschinenbau an der ETH beginnen», erzählt Stolz und ergänzt: «Mir gefällt das Praktische an diesem Studium.» Dabei verfolgt der Maturand ambitionierte Ziele. «In meiner Maturaarbeit habe ich versucht, herauszufinden, ob man aus CO2 wieder Treibstoff herstellen kann. Auf dem Papier sieht es machbar aus. Das Studium soll mir dabei helfen diese Idee weiterzuverfolgen. Vielleicht werde ich eines Tages in der Lage sein, eine solche Apparatur zu bauen.» Doch nun steht erst einmal der nächste Wettkampf der Jungchemiker am Final der Chemie-Olympiade in Washington bevor. Boris Stolz sieht dem gelassen entgegen: «Ich freue mich, in die USA reisen zu können und neue Leute kennenzulernen.»
Züriberg

Während der Gleisarbeiten wird der Verkehr über über die Regensdorfer-/Frankentalerstrasse umgeleitet. ; Bild: zvg. Zürich Nord

Massive Einschränkungen für Höngger

Die Gleise in der Limmattalstrasse zwischen Meierhofplatz und Imbisbühlstrasse müssen ersetzt werden. Dies hat immense Konsequenzen für die Höngger. Bei einer Informationsveranstaltung im Quartiertreff Höngg gingen die
Wogen hoch.

Pia Meier
Die Gleise in diesem Bereich der Limmattalstrasse seien erst vor wenigen Jahren ersetzt worden, argumentierten einige Höngger anlässlich der Informationsveranstaltung der Stadt und der Bauunternehmen zu den bevorstehenden Gleisersatzarbeiten. Die anwesenden Experten begründeten dies damit, dass schwerere Fahrzeuge, Niederflurfahrzeuge und der verdichtete Fahrplan zu schnellerer Abnützung der Gleise führten. Die Tramgleise in der Limmattalstrasse seien heute stark abgefahren und müssten aus Sicherheitsgründen ausgewechselt werden. Einige Anwesende zeigten deutlich ihr Unverständnis für diese Erklärung. Aber auch, dass die Wieslergasse ab 23. Juli in beide Richtungen befahrbar sein soll, führte zu roten Köpfen. Man habe dies getestet und es sei möglich, so die städtischen Vertreter. Und überhaupt sei nur dies vor allem für die Anwohner gedacht und diese wüssten von der dortigen Situation. Man leite nicht aktiv auswärtige Autofahrer dort durch, wurde versichert. Zudem versuche man Schleichverkehr zu verhindern. Auch dass es für ältere Menschen unzumutbar sei, ohne Tram- oder Busverbindung beim Meierhofplatz einkaufen zu gehen, wurde von den Anwesenden festgehalten. Sie forderten von der Stadt eine Lösung. Man habe dies bereits angeschaut, aber wegen der engen Platzverhältnisse keine Lösungen gefunden, so die Stadt. Sie will aber nochmals über die Bücher gehen. Auch fragten sich einige, wie Notfallfahrzeuge in den Baubereich gelangen könnten, andere machten sich Sorgen, dass der Abfall nicht mehr abgeholt werden könne.
Baustelle in zwei Phasen
Es sei für alle Beteiligten keine gute Situation, meinten die Experten von der Stadt. Schliesslich handle es sich aber um eine Baustelle und es habe sehr wenig Platz. Man tue aber das bestmögliche. So erhalten zum Beispiel Anwohner oder angrenzende Gewerbebetriebe, denen der Parkplatz wegen der Bauarbeiten weggenommen werden muss, auf städtische Kosten einen Parkplatz in der Coop-Parkgarage. Deren Ausfahrt sei zu jeder Zeit gesichert, so die Stadt.
Aber auch spezielle Umschlagplätze werden eingerichtet. Da sich der Installationsplatz jedoch auf dem Parkplatz beim Zwielplatz befindet, fallen dort die Hälfte der Parkplätze weg. Um die Bauarbeiten rasch umzusetzen, muss der Baustellenbereich für den privaten Verkehr und die Buslinie 80 während fünf und für die Tramlinie 13 für drei Wochen gesperrt werden.
Es gibt zwei Phasen für den Gleisersatz. Während der Phase 1 werden die Gleise zwischen Meierhofplatz und Bauherrenstrasse ersetzt, in der 2. Phase diejenigen zwischen Bauherrenstrasse und Zwielplatz. Phase1 dauert vom 16. Juli bis 27. Juli. Die Buslinie 80 und der private Verkehr werden über Frankental-Frankentalerstrasse-Regensdorferstrasse-Meierhofplatz umgeleitet. Am 28. und 29. Juli ist das sogenannte Gleisschlagwochenende. Dann wird rund um die Uhr gearbeitet und die Strecke ist für jeden Verkehr gesperrt. Riesige 90-Tonnen-Bagger werden die Gleise herausnehmen.
Phase 2 dauert vom 30. Juli bis 19. August. Die Tramlinie 13 bedient dann nur die Strecke zwischen Albisgüetli und Escher-Wyss-Platz. Ersatzbusse ab Escher-Wyss verkehren via Meierhofplatz bis ETH Hönggerberg.
Ab 20. August bis voraussichtlich Mitte September wird die Haltestelle Zwielplatz provisorisch auf Höhe der Imbisbühlstrasse verschoben. Die eigentliche Haltestelle Zwielplatz wird behindertengerecht gebaut mit erhöhten Haltekanten.
Der Verkehr werde allgemein erschwert sein, räumten die Fachleute ein. Die Verkehrsteilnehmer würden weiträumig, so auch auf der Europabrücke, auf die Bauarbeiten hingewiesen, erläuterte Jürg Büchler von der Dienstabteilung Verkehr. Man versuche so zu vermeiden, dass die Autofahrer vermehrt die Strasse Am Wasser benutzen. Trotzdem werde es unweigerlich zu Mehrverkehr kommen, und dies in allen Strassen in der Umgebung. Man gehe aber regelmässig über die Bücher und nehme wenn nötig Anpassungen vor.
Knapp ist es für die Busse der Linie 80, wenn sie von der Regensdorferstrasse in die Gsteigstrasse einbiegen wollen. Bauliche Massnahmen müssen ergriffen werden, damit der Bus um die Kurve kommt. Die Linie 89 fährt während der Bauarbeiten nur zwischen Sihlcity und Bahnhof Altstetten, da sie ja in Höngg durch die Linie 80 ersetzt wird.
Fussgänger können die Baustelle passieren und über Bretter auch die Gleise queren, ebenso Velofahrer. Allerdings muss mit Behinderungen gerechnet werden. Die Hauseingänge bleiben zugänglich.
Die Anwohner erhalten im Juni ein Schreiben mit allen notwendigen Kontaktangaben. Sie können auch jederzeit anrufen.
Die Bauarbeiten beginnen am Montag, 9. Juli, und dauern voraussichtlich bis Mitte September 2012. Ab 16. Juli wird die Durchfahrt für den Bus und motorisierten Verkehr gesperrt. Ab 28. Juli wird auch die Tramlinie 13 für drei Wochen unte
ochen. Es kommen Ersatzbusse zum Einsatz.
Zürich Nord

Zürich 2

Zürichs schönste Sommerplätze

Ab heute Donnerstag ist das zweite Thema im Stadtforum im Internet unter www.stadt-zuerich.ch/stadtforum aufgeschaltet. Saisongerecht wird über die Sommerplätze in der Stadt Zürich diskutiert.
In der Stadt gibt es Anlagen für alle Bedürfnisse, von grosser Betriebsamkeit bis Ruhe. In den Seeanlagen finden sich in einer schönen Sommerwoche gerne über eine halbe Million Besucherinnen und Besucher ein. Stille Nischen sind zum Beispiel im Park der Villa Bleuler an der Zollikerstrasse oder in der grossen Parkanlage beim Gemeinschaftszentrum Schindlergut zu finden. Kühles Nass gibt es nicht nur am See, sondern auch am Wipkingerpark oder in der hübschen Anlage Am Wasser beim Restaurant Turbinenhaus. Auch die neuen Pärke in Oerlikon haben ihren Reiz. In den Stadtzürcher Pärken gibt es auch einiges zu entdecken. (pd.)
Diskussionsfrage
Welches ist für Sie der schönste Sommerplatz? Wo müsste die Stadt mehr tun ? Und was? Was bevorzugen Sie? Belebte Sommerplätze wie das Arboretum oder einen ruhigeren Ort wie den Leutschenpark? Diskutieren Sie mit! www.stadt-zuerich.ch/stadtforum. (pd.)
Diese Ideen brachten die Zürcherinnen und Zürcher ein
Um den Wandel von Stadt und Quartieren gemeinsam mit der Bevölkerung zu gestalten, führt die Stadt verschiedene Projekte und Massnahmen durch. Eines davon ist das Stadtforum, in dem alle vier Wochen auf der Seite www.stadt-zuerich.ch/stadtforum ein Thema zur Diskussion gestellt wird. Nach einer einmaligen und einfachen Registrierung kann jeder und jede mitdiskutieren, Anliegen, Lob und Kritik einbringen und sich so aktiv an der Gestaltung von Stadt und Quartieren beteiligen.
Beim ersten Thema wurde der geplante Standort des Kongresszentrums zur Diskussion gestellt. Über 100 Benutzerinnen und Benutzer haben sich registriert und in rund 15 Beiträgen und diversen Kommentaren über das Geroldareal sowie Alternativ-Standorte diskutiert. Unter den Diskutierenden herrscht Einigkeit, dass Zürich ein Kongresszentrum mit internationaler Ausstrahlung braucht. Wo dieses allerdings entstehen soll, da gehen die Meinungen auseinander. Einige sprechen sich für den geplanten Standort auf dem Geroldareal aus, andere wiederum setzen sich vehement für den Carparkplatz neben dem HB ein. Und einige schlagen den Hafen Enge oder die Kaserne als idealen Platz vor. Neben dem Standort wurde im Forum auch der Wunsch geäussert, dass nicht nur ein Kongress-, sondern auch ein Kulturzentrum entstehen soll, das Platz für Konzert- und Ausstellungsräume sowie Möglichkeiten für kleinere Messen bietet, und dass ein besonderes Augenmerk auf die architektonische Gestaltung zu legen sei. (pd.)

Tageshoroskop

Ihr tägliches Horoskop.
> zum Tageshoroskop.

Anzeige:
Popular Dienste
arzt  berufsverbände  dienstleistungen  Unterhalt  Möbel  Garage  architektur  Umbauten  Renovationen  IT  Telekommunikation  auto  Elektronik  Inneneinrichtung  gasthof  cafés  Bauwesen  detailhandel  Sanitär  restaurants und gaststätten