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Bildungscontrolling: Erfolgsentscheidender Faktor bei der betrieblichen Ausbildung und Weiterbildung
Im Bildungscontrolling nach Phillips und Kirkpatrick, einer Prüfung des Erfolgs von Weiterbildungsmassnahmen, werden fünf Stufen unterschieden. Diese Vorgehensweise hat sich bestens bewährt, um die Vorteile der Massnahmen im Bereich Personalentwicklung stufenweise zu ermitteln. Dabei wird nach folgendem Schema vorgegangen: 1. Teilnehmerzufriedenheit / 2. Lernerfolg / 3. Anwendung des Gelernten am Arbeitsplatz / 4. Auswirkungen auf das Geschäft / 5. Messung des Return on Ivestment.
Allerdings wird dieses Stufen-Verfahren längst nicht überall eingesetzt. Eine Analyse der Firma LearnVision aus Düsseldorf unter Berücksichtigung von rund 850 Unternehmen hat ergeben, dass die Umsetzung nicht lückenlos funktioniert. Aus einem direkten Vergleich mit der Konkurrenz ist ersichtlich, welche Bewertungsstufen bereits realisiert werden und wo noch Mängel bestehen. Für die Überprüfung der Entwicklung dieser Stufenmethodik erhielten die teilnehmenden Unternehmen einen Fragebogen. Damit die Auswirkungen dieser Trainings glaubhaft eruiert werden können, bedarf es einer zusätzlichen Strategie zur Isolierung dieser Auswirkungen. Was soviel heisst wie die Auswirkungen der Schulungseinheiten in Bezug auf die Firmenkennzahlen bedürfen einer klaren Unterscheidung der restlichen Einflussfaktoren.
Frank C. Schirmer, Managing Director von LearnVision führt aus, dass deutsche Betriebe in Bezug auf Isolierung zu nachlässig sind. Der Vergleich hierzu bietet sich in einem Musterprozess, bei welchem alle Evaluationsstufen eine Erfüllung von 100 Prozent finden. Im Vergleich dazu präsentieren deutsche Unternehmen im Rahmen der Isolierung einen Prozentsatz von 17. Hingegen erreicht das Ideal gegen 28 Prozent bei den Ermittlungen zur Folge in Bezug auf die Firmenzahlen. Diese hohe Rate der Realisation bei Stufe vier liegt daran, dass das Unternehmenscontrolling, meist ohne das Wissen der Personalabteilungen, mit der Ermittlung des unternehmerischen Trainingseffekts beauftragt wird. Bei Stufe drei liegt die Umsetzung gerade mal bei 37 Prozent im Vergleich zum Musterprozess. Dies ist laut Learn-Vision Chef Schirmer erschreckend, da seit langer Zeit die Unverzichtbarkeit des Lerntransfers kommuniziert wird.
Interessierte Unternehmen, welche dieses Verfahren zwecks eigener Auswertungen betreffend Evaluation einsetzen wollen und eine Gegenüberstellung zum Benchmark ausarbeiten möchten, können am 20. Juni 2008 an einer unentgeltlichen Sonderaktion partizipieren.
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